Veranstaltungshighlights

Hier präsentieren wir Ihnen ausgewählte Veranstaltungshighlights aus dem diesjährigen Programm unserer Schlösser. Nähere Informationen sowie Ankündigungen weiterer Events finden Sie auf den Websites der einzelnen Schlösser. Sie können die Anzeige der Veranstaltungen auch auf ein Schloss oder einen bestimmten Monat beschränken.

  • Sonderausstellung: Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – zwischen Inflation und Moderne

    Schloss Pyrmont,
    25.03.2024 - 30.06.2024

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    Vor 100 Jahren veränderte sich das Leben in Deutschland grundlegend: Das Land war gezeichnet durch die Folgen des Ersten Weltkriegs, und die Inflation der frühen 20er Jahre brachte weite Teile der Bevölkerung in existenzielle Nöte. Die Währungsreform im November 1923 beendete die Hyperinflation und ebnete den Weg für ein beispielloses wirtschaftliches Wachstum und die „Goldenen Zwanziger“. Technischer Fortschritt, neue Kommunikationsmittel und Medien, Internationalität, Emanzipation der Frauen und avantgardistische Kunstströmungen faszinieren uns an diesem kurzen Zeitabschnitt bis heute.

    Dieses bewegte Jahrzehnt war auch für Bad Pyrmont ein besonderes. Nach dem Ende des Fürstentums Waldeck stand man mitten in der Inflation auch noch vor einer politisch ungewissen Zukunft. Mit dem Anschluss an Preußen und der Gründung der Bad Pyrmont AG erfuhr die Stadt dann einen enormen Entwicklungssprung.

    Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf das in vielerlei Hinsicht ambivalente gesellschaftliche, politische und kulturelle Leben Bad Pyrmonts in den 1920er Jahren zwischen Moderne und Tradition, Not und Überfluss, ländlichen Strukturen und den Ansprüchen eines Weltbades.

    Öffnungszeiten: täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr

    Eintritt: Erwachsene 4,00 Euro, erm. 3,00 Euro und Schüler, Studenten und Arbeitslose 2,00 Euro

  • Eine Reise durch die Kulturszene der 1920er Jahre in Bad Pyrmont

    Schloss Pyrmont,
    25.05.2024, 19:30

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    25. Mai 2024, 19:30 Uhr in der Beletage von Schloss Pyrmont

    Die Bad Pyrmonter Theater Companie und das Museum im Schloss laden begleitend zur Sonderausstellung „Die 1920er Jahre in Bad Pyrmont – Zwischen Inflation und Moderne“ zu einer Reise in die aufregende Kulturszene der „Goldenen Zwanziger“ in Bad Pyrmont ein. Carl-Herbert Braun und Jörg Schade, die auch an der Sonderausstellung mitgearbeitet haben, präsentieren an diesem Abend interessante und kuriose Entdeckungen.

    Im Spiegelbild der Kultur erscheint Bad Pyrmont als direktes (kleineres) Abbild von Berlin –

    Ein weltstädtisches Theaterprogramm, eine großartige Musikszene und eine schillernde Unterhaltungsszene nahmen auch manchmal den Pyrmonter Badegäste in den 20er Jahren den Atem.

    • Eintritt: 21,00€
    • Eintritt Begleitung eines Schwerbehinderten: 10,50€
    • Schüler/Studenten/Auszubildende: 10,50€
    • Kartenvorverkauf über Bad Pyrmont Tourismus
  • Finissage: Schlager und Chansons der 1920er Jahre

    Schloss Pyrmont,
    30.06.2024, 19:30

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    30. Juni 2024, 19:30 Uhr in der Beletage von Schloss Pyrmont

    Zum Ausklang der Sonderausstellung „Die 1920r Jahre in Bad Pyrmont – Zwischen Inflation und Moderne“ präsentiert das Ensemble der Pyrmonter Theater Companie einen bunten musikalischen Reigen, mit Schlagern, Liedern und Chansons der Zeit. Mal sprühend voll Witz, mal voller Melancholie oder ein Feuerwerk an Texteinfällen – die Bandbreite der Musik illustriert ein aufregendes Jahrzehnt deutscher Geschichte.

    Unter anderem mit dabei: Isabella Rapp, Judith Guntermann, Patrizia Margagliotta.
    Am Klavier: Mathias Weibrich

    • Eintritt: 21,00€
    • Eintritt Begleitung eines Schwerbehinderten: 10,50€
    • Schüler/Studenten/Auszubildende: 10,50€
    • Kartenvorverkauf über Bad Pyrmont Tourismus

     

  • Sonderausstellung: Ukn Lee

    Schloss Pyrmont,
    18.07.2024 - 17.11.2024, 10:00

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    18. Juli bis 17. November 2024

    Der Koreaner Ukn Lee wandelt zwischen den Welten - im realen Leben genauso wie in seiner Kunst. Er lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt Seoul, wo er auch an der Kunstakademie unterrichtet, sowie in Berlin und Lügde. In seinen Arbeiten verschmelzen die Bildsprachen der asiatischen und europäischen Tradition zu faszinierenden und ganz eigenen Bildwelten. In seinen Arbeiten begegnet uns formale Strenge, die für die traditionelle asiatische Bildsprache typisch ist und die auf teilweise expressive und surreale Aspekte der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts trifft. Als Malgrund verwendet Lee häufig monochrom oder farbig gewebte Seidenstoffe, anstelle der althergebrachten Leinwand. Die Bearbeitung dieser Stoffe mit stark deckenden oder auch lasierenden Farben erzeugt bereits auf dem Bild überraschende Effekte. Die Präsentation in den historischen Räumen des Bad Pyrmonter Schlosses mit seinen seidenbespannten Wänden, wird noch einmal besonders reizvoll.

    Öffnungszeiten: täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr

    Eintritt: Erwachsene 4,00 Euro, erm. 3,00 Euro und Schüler, Studenten und Arbeitslose 2,00 Euro

  • Sonderausstellung: Magie des Lichts – Experimente und optische Illusionen

    Schloss Pyrmont,
    05.12.2024 - 27.04.2025, 10:00

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    5. Dezember 2024 bis 27. April 2025

    Licht ist eine allgegenwärtige, fundamentale Energieform. Ohne das Licht der Sonne wäre Leben auf der Erde undenkbar, es gäbe an der Erdoberfläche keine Wärme, keinen Sauerstoff und keine dichte Atmosphäre. Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Zur Verarbeitung visueller Informationen werden im Gehirn mehr Nervenzellen beansprucht als zur Verarbeitung aller anderen Sinneseindrücke zusammen.

    Was Licht überhaupt ist, wie es sich ausbreitet und wie Farben entstehen, gehörte über Jahrtausende zu den großen Rätseln der Wissenschaft. Die Funktionsweisen des Auges und des Sehzentrums des Gehirns werden selbst bis heute noch nicht in jedem Detail verstanden. Dennoch konnten Optiker, Glaser und Kunsthandwerker schon seit der frühen Neuzeit auf die wachsenden Kenntnisse zurückgreifen, um Sehhilfen, Schaukästen und Projektoren herzustellen. Maler und andere Künstler verwirrten den Betrachter mit Vexier- und Kippbildern sowie „unmöglichen“ Objekten.

    Wie Licht, Farben und das menschliche Auge von Wissenschaftlern erforscht wurden, zeigt diese Ausstellung vor allem durch Experimente, die jeder Besucher selber durchführen kann. Wie kann man mit einem Prisma das Lichtspektrum sichtbar machen? Was ist Lichtbrechung, und wie kann man sie nutzen? Was leistet das Auge, und wie kann es getäuscht werden?

    Öffnungszeiten: täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr

    Eintritt: Erwachsene 4,00 Euro, erm. 3,00 Euro und Schüler, Studenten und Arbeitslose 2,00 Euro